Mittlerweile bin ich beim Laufen nun mit unseren ZWEI Hunden unterwegs und schnappe hier und da Gesprächsfetzen von Menschen auf, die z.B. mit ordentlich Morgenstress zur Arbeit fahren – in diesem Fall immerhin mit dem Fahrrad. Heute Morgen hörte ich diese Sätze von einem Mann im Anzug auf dem Fahrrad, der laut telefonierte: „Du kannst dir nicht vorstellen, wie lange das schon so geht! Seit April tut sich da gar nichts …..“, dann waren wir – also der Mann auf dem Fahrrad, meine Hunde und ich auch schon wieder aneinander vorbei.
Erste Gegenfrage, die sich mir und vielleicht auch euch aufdrängt: Wieso ändert er dann nichts daran?
Jeder von uns kennt diese Situationen: Eigentlich geht es nicht mehr so weiter, aber wir ändern nichts daran; lassen es laufen. Können wir nicht? Wollen wir auch nicht?
Vielleicht gehört dieser „Aufreger“ ja einfach dazu, hat einen Sinn und einen festen Platz in unserem System. Einer muss die Rolle doch übernehmen. Denken wir mal weiter – oder auch mal gerne quer. Das „Warum“ beantwortet uns Fragen, die in der Vergangenheit liegen. Das „Wozu“ zeigt die Absicht, den Sinn oder Zweck auf und richtet sich damit zeitlich nach vorn. Wenn wir etwas ändern möchten, hilft uns eine Benennung und Sortierung der Dinge. Wir sollten uns und die Gegebenheiten akzeptieren und einschätzen können. Zum Querdenken hilft ein Refraiming. Wir geben „dem Bild“ einen neuen Rahmen und betrachten es dann erneut. Müsstet ihr mal (wieder) angehen? Kommt euch doch bekannt vor? Meldet euch zum Coaching bei mir. Ich unterstütze euch auf eurem Weg!