„Ja, was soll sich denn verändern? Das ist so eine typische Coach-Frage …..“ Diese Gesprächsfetzen habe ich vor ein paar Tagen beim Laufen am Rhein aufgeschnappt. Zwei Läufer kamen mir entgegen, sie unterhielten sich, liefen dabei relativ schnell, aber genau diese beiden Sätze konnte ich hören.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Frage wirklich so „typisch“ ist, beziehungsweise, ob ich diese Frage als Coach tatsächlich so offensiv stelle. Klar ist jedenfalls, dass es für mich als Coach, Supervisorin und Trainerin in meiner Arbeit immer um die Frage geht: Wie kommen Menschen in die Veränderung? Antwort: Wenn wir einen Nutzen darin sehen. So einfach. Meine Erkenntnis ist: Grip kommt vor PS! Der Mensch und nicht das Thema steht für mich im Vordergrund. Erst wenn wir uns sicher fühlen – also Grip haben, können wir loslaufen und PS auf die Straße bringen. Es geht darum, die Selbstwirksamkeit des Einzelnen oder des gesamten Teams zu stärken und Handlungsalternativen aufzuzeigen. Wir haben immer eine Wahl. Zu jeder Zeit. Wenn wir offen bleiben.
Hier kommt noch ein bekannter Satz für euch: If you change nothing – nothing will change. „Ja und morgens geht die Sonne auf…. – das ist doch klar!“ So war die spontane Reaktion meines Mannes auf diesen Satz. Für mich steckt noch etwas in diesem Satz: Wir haben es in der Hand. Wir können etwas tun. Wenn wir uns nicht bewegen, bewegt sich nichts. Also los! Bleibt offen, kommt ins Tun und startet eure Veränderung. Wechselt mal die Perspektive und definiert persönliche Grenzen neu – am besten jetzt! Ich begleite euch gerne. Als eure Coach, Supervisorin oder Trainerin in Bonn, online oder wo ihr gerade arbeitet. Wir finden den Weg.